Respekt und Zusammenhalt statt Radikalisierung


Mit der „Schleswiger Erklärung“ rufen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SSW alle Bürger:innen dazu auf, ein Zeichen gegen die so genannten „Spaziergänge“ zu setzen. 

Die „Schleswiger Erklärung ist auf der Online-Plattform openpetition.de „Schleswiger Erklärung: Für Solidarität in der Pandemie!“ zu finden und kann kostenfrei unterzeichnet werden. Sie macht darauf aufmerksam, dass die als „Spaziergänge“ verharmlosten, nicht angemeldeten Versammlungen von antidemokratischen Kräften bis hin zu Reichsbürger:innen und Rechtsextremen organisiert werden, auch wenn die Mehrheit der Menschen, die dort mitlaufen, vermutlich einfach von der Pandemie frustriert sind.

Mit einer Unterzeichnung der Schleswiger Erklärung hat nun die Mehrheit, die Demokratie und Gesundheit schützen will und deshalb zurzeit auf Versammlungen verzichtet, die Möglichkeit, ihre Unterstützung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt deutlich zu machen.

Nach der Gegen-Aktion am vergangenen Montag auf dem Schleswiger Capitolplatz würden sich sehr viele Menschen gerne weiteren Aktionen anschließen. Es ist ein Leichtes mehrere hundert Menschen zu mobilisieren. Angesichts der Infektionszahlen und mit dem nötigen Respekt vor den Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Polizei möchten wir davon Abstand nehmen und geben unser Unverständnis digital zum Ausdruck.

SPD Kreisverband Schleswig-Flensburg und SPD Ortsverein Schleswig

Birte Pauls und Henrik Vogt

SSW Kreisverband Schleswig-Flensburg und SSW Ortsverein Schleswig

Svend Wippich und Kirsten Nielsen

 

Bündnis 90/die Grünen Ortsverband Schleswig

Matthias Maluck, Nour Al Ali und Sina Clorius