Der Internationale Tag gegen Rassismus wird jährlich am 21. März begangen und wurde 1966 von den Vereinten Nationen ausgerufen.
Anlass dafür war ein Massaker in Sharpeville / Südafrika durch südafrikanische Polizeieinheiten 1960. Damals war Südafrika noch ein Apartheitsstaat.
Rassismus ist eine besonders abscheuliche Art der Diskriminierung. Durch Rassismus werden Menschen wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer Haare, ihres Namens oder ihrer Sprache diskriminiert, ausgegrenzt und abgewertet.
Rassismus liegt die Annahme zu Grunde, dass es bei Menschen unterschiedliche „Rassen“ gibt. Und dass diese „Rassen“ eine Ordnung oder eine Reihenfolge haben.
Heute ist wissenschaftlich eindeutig nachgewiesen, dass die Annahme es gäbe „Rassen“ bei uns Menschen grundfalsch ist.
Rassismus diskriminiert Menschen.
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschlang stellt das klar:
Artikel 3:
„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Wir gehen gegen Rassismus an.
Wir stehen an der Seite von Menschen, die Rassismus erfahren haben.
Wir schauen genau hin: oft fängt Rassismus im Kleinen mit dummen Witzen und Bemerkungen an.
Wir wehren uns auch gegen solche Anfänge.