Fraktion vor Ort: Besuch bei der Gewoba Nord


Das Wohnen in unserer Stadt hat für die SPD Schleswig einen hohen Stellenwert. Das findet sich nicht nur im Wahlprogramm wieder, sondern ist ein Thema, welches die Mitglieder der Fraktion und vor allem die Menschen in Schleswig schon seit Längerem umtreibt.

Aus diesem Grund trafen sich heute Mitglieder der Schleswiger SPD-Ratsfraktion mit dem hauptamtlichen Vorstandsmitglied der Gewoba Nord, Dietmar Jonscher, in den Geschäftsräumen der Gewoba Nord in Schleswig. Als einer der großen Wohnungsbaugenossenschaften in Schleswig ist die Gewoba Nord ein wichtiger Gesprächspartner auch für die örtliche Kommunalpolitik.

Themen waren unter anderem das bezahlbare Wohnen, auch hinsichtlich der Schwierigkeiten der Förderkulissen auf Landes- und Bundesebene, anstehende und notwendige Modernisierungen der Bestandsbauten in Schleswig und die Infrastruktur mit den Aspekten Energie, Ladesäulen für E-Mobilität, Wärmeversorgung und Parkraumbewirtschaftung.

Auch die von beiden Seiten als positiv bewertete Kooperation bzgl. der Entwicklung auf der Freiheit war Gesprächsthema.

„Es war wirklich ein spannender und intensiver Austausch. Selbstverständlich haben die Baugenossenschaften – wie die Gewoba Nord – ihre wirtschaftlichen Interessen. Ganz deutlich muss man in diesem Zusammenhang feststellen, dass der nötige bezahlbare Wohnraum und der geförderte Wohnraum nicht aus sich selbst heraus entstehen. Die Rahmenbedingungen des Bundes müssen schnell wieder verbessert werden und auch die Möglichkeit der Beantragung von Landesfördermitteln muss endlich möglich sein. Günstiger Wohnraum entsteht nicht über Nacht. Wir müssen auf allen politischen Ebenen handeln.“, fasste SPD-Spitzenkandidat Henrik Vogt das Gespräch hinsichtlich des bezahlbaren Wohnraums zusammen.